Gitarrenlehrer Düsseldorf Essen – G.I.T. Absolvent LA
Wie war er denn, mein Weg zum Gitarrenlehrer Düsseldorf + Gitarrenlehrer Essen und GIT-Absolventen?
Glücklicherweise war Musik bei uns zuhause immer präsent, sei es durch die Schallplatten meiner Eltern, die wöchentliche Hitparade im Fernsehen oder später durch Mel Sondocks Kultmusik-Sendung im Radio.
Schon früh übten Instrumente eine große Faszination auf mich aus. Lebhaft in Erinnerung geblieben ist mir ein Familienausflug mit der katholischen Gemeinde St.Andreas, bei dem wir mit dem Zug von Essen aus nach Köln gefahren sind und dort eine Rheinschifffahrt, wahrscheinlich nach Bonn oder Koblenz unternommen haben.
Auf diesem Schiff gab es eine Tanzkapelle und so verbrachte ich fasziniert viel Zeit vor dieser Band und war gefesselt von dem Sound der Bassdrum des Schlagzeugers.
Eine andere lebhafte Erinnerung ist eine langhaarige Rockband, mit kreischenden E-Gitarren, ca. 1976, auf dem Kennedyplatz in Essen. Irgendwann in dieser Zeit fing meine ältere Schwester an Klavier zu spielen und auch hier prägte sich deutlich ein, welche Schönheit die Musik hat und wie sich die Atmosphäre verändert, wenn Live-Musik erklingt und einen gefangennimmt.
Kurze Zeit später durfte ich auch mein erstes Instrument lernen, unsere Eltern haben bei sich gespart, um uns die Musikstunden zu ermöglichen.
Hut ab, keine Selbstverständlichkeit, im Essen der 70’er Jahre.
Das angestrebte Schlagzeug war zu laut, für die Trompete war ich angeblich zu klein und so wurde es das Akkordeon.
Auch ein schönes Instrument, das mich aber nicht „entflammt“ hat, so das ich nicht häufig geübt habe. Den allerersten Auftritt mit Instrument hatte ich aber in der Grundschule, mit dem Lied:“ Wenn ich ein Vöglein wär.“ ;-)
Bei dem Musiklehrer hing auch eine Akustikgitarre an der Wand, die eine große Faszination auf mich ausübte, aber wieder hieß es.“ dafür bist du noch zu klein.“
Was war da los? Gab es damals noch keine 1/2 oder 3/4 Gitarren? Heute unvorstellbar, die Motivation des Schülers nicht zu nutzen und ihm stattdessen lieber zu sagen, dass er ungeeignet sei.
Obwohl ich nicht sehr fleißig war, haben sich bestimmte Melodieverläufe direkt in mein Herz katapultiert, wie „Oh when the Saints go marching in.“
Natürlich hatte ich keine Ahnung, was genau das war, aber die Schönheit dieser Melodie hat irgendetwas in mir ausgelöst, ähnlich, wie „Glory, glory, Hallelujah.“
Vielleicht komme ich doch aus den Südstaaten der USA!
Anders ist es nicht zu erklären.
;-)
Spätestens als mein Bruder mit der Kiss Alive 2-Platte nach Hause kam und ich das unglaubliche, aufklappbare Innencover sah, war mir klar, dass ich vielleicht von meinem damaligen Instrument (Akkordeon) zur E-Gitarre wechseln und versuchen sollte Ace Frehley zu werden. Ich wollte auch so cool sein und Raketen aus meiner Gitarre abfeuern können!
In der Folgezeit haben wir große Teile unseres Taschengelds in die Jukebox der einzigen Kneipe im Urlaubsort gesteckt, um immer wieder „I was made for loving you“ zu hören.
The Teens, eine 80’er Teenie-Band aus Berlin, faszinierten mich auf eine ähnliche Weise, jetzt war klar, ich brauchte eine E-Gitarre und wollte mit einem Freund eine Band gründen, das war der Startpunkt meiner gitarristischen Reise.
Auf dieser Reise gab es immer wieder tolle Konzerte, in lokalen Jugendheimen z.B. (Scooter & the Streethearts, Springsteen- John Cougar Mellencamp-Sound, mit einem fantastischen Gitarristen: Stefan Schaden) oder der Grugahalle, häufig mit auf dem Schwarzmarkt billig erstandenen Tickets, (Jackson Browne, Dire Straits, BAP u.v.a.) und tolle Inspirationen durch meinen damaligen Gitarrenlehrer, wie z.B. das erste Lehrvideo von Paul Gilbert, wo er im Abspann den Studenten des GIT dankt:
for inspiring me to practice a billion hours a day
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Uwe Naboreit
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